26.06.2024

Bauvergaben abgeschlossen: KSB-Neubau generiert hohe lokale Wertschöpfung

Mit der Ausschreibung für das Mobiliar hat das Kantonsspital Baden seine letzte von insgesamt 250 öffentlichen Vergaben publiziert. Der 580 Millionen Franken teure Neubau generierte eine hohe lokale Wertschöpfung: 97 Prozent der 177 am Neubau beteiligten Firmen stammen aus der Schweiz, vorwiegend aus den Kantonen Aargau und Zürich.

Ein Schweizer Gemeinschaftswerk: der KSB-Neubau mit seinen drei Bettengeschossen (Holzfassade).

Rund 250 öffentlich ausgeschriebene Beschaffungen haben die Verantwortlichen des KSB-Neubaus im Laufe der sechsjährigen Bauphase durchgeführt. Diese Vergaben mündeten in insgesamt 1'066 Werkverträgen. Mit der jüngst publizierten letzten Ausschreibung für das Mobiliar erreicht der KSB-Neubau damit den nächsten Meilenstein auf dem Weg zur Inbetriebnahme Ende Februar 2025.

«Made in Switzerland»: 97 Prozent der Vergaben gehen an Schweizer Firmen

Bereits vor dem letzten Auftragsentscheid zeigt sich, dass das neue Spitalgebäude dem Prädikat «Swiss made» gerecht wird: 97 Prozent der 177 am Neubau beteiligten Firmen stammen aus der Schweiz. Nur drei Prozent der Vergaben erhielten Unternehmen im benachbarten Ausland, genauer in Deutschland und Italien.

Mehr noch: Allein 25 Prozent der am Bau beteiligten Firmen stammen aus dem Kanton Aargau, 40 Prozent aus dem benachbarten Kanton Zürich. «Wir sind stolz, dass das KSB damit einen erheblichen Beitrag zur lokalen und regionalen Wertschöpfung geleistet hat», sagt KSB-CEO Adrian Schmitter.

Insgesamt kam es bei den 250 Beschaffungen lediglich zu drei Einsprachen – ein äusserst geringer Wert. Dass bei den Vergaben überwiegend Unternehmen aus der Region zum Handkuss kamen, lässt den Schluss zu, dass diese sehr wettbewerbsfähig sind. Denn bei öffentlichen Ausschreibungen sind die Spielregeln für alle gleich, und der Sitz respektive die Herkunft des Unternehmens darf nicht als Bewertungskriterium verwendet werden.

Durch die hohe Präsenz von einheimischen Firmen konnte das KSB auch ein Zeichen in Sachen Nachhaltigkeit setzen: «In der Bauphase war es für die beteiligten Handwerksfirmen vor allem ein Projekt der kurzen Wege. Daraus haben sich verschiedene Synergieeffekte entwickelt», sagt Schmitter. «Das gilt übrigens auch für die Zeit danach, wenn gegebenenfalls noch Nacharbeiten, Wartungen oder dergleichen anstehen.»

Die Grafiken zeigen, wo die am KSB-Neubau beteiligten Firmen ihren Sitz haben – mehrheitlich im Kanton Zürich und Aarau.

Mit einer Nutzfläche von 76'215 Quadratmetern wird der Neubau rund 30 Prozent mehr Fläche bieten als das Gebäude, in dem das KSB seit 1978 untergebracht war. Das neue Spital nutzt gezielt die Prinzipien der Healing Architecture: helle Innenräume und Farben sowie natürliche Materialien wie Holz prägen das Gebäude, das am 25.02.2025 eröffnet wird.

Mehr zum KSB-Neubau erfahren Sie im KSB-Magazin: Geschichten aus der Zukunft

Weitere Informationen:

Omar Gisler

Leiter Kommunikation und Marketing KSB AG E-Mail: omar/DOT/gisler/AT/ksb/DOT/ch

Tel.: +41 56 486 23 82